Solang es gibt auf Erd’ ein Leben,
kämpft es nur, um emporzustreben.
Will ewig schaffen,
stets nur raffen,
und niemals, niemals etwas geben.
In diesem engbegrenzten Rahmen,
wo keiner gab und alle nahmen,
da drückt mich die Gedankenleere,
weil Herz- und Hirn- und Seelenschwere
nicht zu- nur auseinander kamen!
Des Vaters Wunsch, der Mutter Bitte,
birgt in sich schon die letzten Schritte:
Kaum erst geboren,
schon ganz verloren,
warst Du niemals des Daseins Mitte!
Solang es gibt auf Erd’ ein Leben,
kämpft es nur, um emporzustreben.
Doch wird ihm wie dereinst den Erben,
bestimmt sein: End-lich sein und sterben . . .