Letztens war ich da auf Kreta,
na, das kennt ja schließlich jeta.
Und es kann mir ja nicht schaden
in dem Meere da zu baden.
Aber als die Ebbe kam,
ich mich wie ein Depp benahm; –
wurde von der Wellen schlagen
weit ins Meer hinausgetragen.
Legt’ am Rücken mich und fühlte,
wie das Meer hinweg mich spülte.
Immer ferner ward die Küste,
wo ich mich geborgen wüsste.
Schließlich wollte ich nach Haus,
denn die Kraft, sie ging mir aus.
Gegen Wellen anzukämpfen,
führt zu schauderhaften Krämpfen.
Mit der letzten Lungenluft,
fleucht’ ich aus der nassen Gruft,
sank erschöpft am Ufer nieder,
pfff, die Erde hat mich wieder!
Ahnungslos am Strande ruhte,
meine Liebe, meine Gute
im allerhellsten Sonnenschein,
fast könnt’ sie meine Witwe sein . . .